Datenschutzerklärung
Informationen für unsere Patienten zur Datenverarbeitung in der Praxis gemäß GS_DVO vom 25.05.2018 und zur Nutzung dieser Internetseite
Für eine ausführliche Information und zum Ausdruck bestimmt finden Sie unser Schriftstück "Patienteninformation zum Datenschutz" finden Sie hier. [468 KB]
Die Mitarbeiter der Praxis für Nuklearmedizin nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen unserer Möglichkeiten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften.
Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen: Dr. med. Manfred Haesner, Facharzt für Nuklearmedizin, Praxis für Nuklearmedizin, Klosterstraße 31, 59555 Lippstadt, Tel: 02941 9885710
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten/ der Datenschutzbeauftragten: Entsprechend dem zweiten Datenschutzanpassungsgesetz wurde die maßgebliche Personenzahl,ab der ein betrieblicher Datenschutzbeauftragterer beziehungsweise eine betriebliche Datenschutzbeauftragte zu benennen ist, von 10 auf 20 angehoben. Wir sind deshalb nicht mehr wie bisher verpflichtet, in unserer Datenschutzerklärung einen Datenschutzbeauftragten beziehungsweise eine Datenschutzbeauftragte zu benennen und diesen/diese der Bezirksregierung zu melden. Insofern in Zukunft vom Gesetzgeber weitere Datenschutzanpassungsgesetze erlassen werden sollten, kann es hier erneut zu Änderungen kommen. Wir werden Sie in diesem Falle natürlich darüber informieren.
Zweck: Diagnose und Behandlung von Krankheiten
Empfänger personenbezogener Daten:
- Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe
- Ärztliche Stelle der Ärztekammer Münster
- Medizinischer Dienst der Krankenkassen
- diverse Behörden auf Anfrage bei Rechtsverpflichtung
Übermittlung von personengebundenen Daten ins Ausland oder an internationale Organisationen: keine
Kategorien personenbezogener Daten: Gesundheitsdaten nach Art. 9 Abs. 1 DS-GVO
Dauer der Speicherung: im Regelfall 10 Jahre nach dem letzten Kontakt, bei nuklearmedizinischen Therapien oder bei Kindern 30 Jahre
Rechte des Patienten nach DS-GVO:
- Auskunft (Eine Einsichtnahme in die Akte ist in der Praxis nach Anmeldung möglich.)
- BerichtigungLöschung (Im Hinblick auf die Aufbewahrungspflicht besteht regelmäßig ein Löschungsanspruch nicht, denn Art. 17 DS-GVO macht den Löschungsanspruch u.a. davon abhängig, dass die Speicherung der Daten nicht mehr notwendig ist. Da aber Haftungsfragen und Auskünftspflichten zum Strahlenschutz weiter bestehen, ist die Löschung hier nicht vorzeitig möglich.)
- Sperrung Widerrufsrecht Datenportabiltät: Auf Ihren Wunsch können wir kostenpflichtig Kopien Ihrer Befunde und der Bilddaten zur Verfügung stellen. Je Kopieseite werden 50 Cent und für eine Daten – CD 10,00 € Gebühr erhoben.
- Die Patienten haben das Recht, sich beim Landesbeauftrtagten für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein Westfalen als Aufsichtsbehörde im Bereich Datenschutz, zu beschweren. Webseite Landesbeauftragter Datenschutz NRW
- Die personenbezogenen Daten werden durch die Praxis nicht für ein Profiling verwendet.
Die Nutzung dieser Internetpräsenz ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Insoweit auf der Kontaktseite personenbezogene Daten (Name, E-Mail Adresse) erhoben werden, erfolgt dies auf freiwilliger Basis. Diese Daten und auch der Inhalt der E-Mails an uns (info@radiologie24.de) werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.
Wir weisen aber darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet immer auch Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der übermittelten Daten und Zugriff durch Dritte ist uns nicht möglich.
Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben des Strahlenschutzes und der medizinischen Leitlinien wird zwangsweise regelmäßig von verschiedenen Einrichtungen kontrolliert.
Stichprobenartig werden dabei Patientenakten angefordert, die ohne Anonymisierung mit allen dort enthaltenen vertraulichen Angaben durch das Personal der Bezirksregierung, der Ärztekammern oder der Kassenärztlichen Vereinigung eingesehen werden. Die sonst so strengen Datenschutzgesetze lassen dies zu.
Diese Weitergabe vertraulicher Daten an Dritte geschieht ohne Ihr Wissen oder Ihr Einverständnis. Sollten wir die Preisgabe verweigern, müssen die Ärzte mit Sanktionen rechnen. Es ist für den behandelnden Arzt nicht nachvollziehbar, wer Ihre Akten eingehen hat oder ob die Unterlagen an uns nicht bekannte Personen weiterversendet werden. Oft verbleiben die Unterlagen bis zu drei Monate an uns unbekanntem Ort und werden per Post bei Prüfung von stationären Akten an den Geschäftsführer des Krankenhaues geschickt, dem Sie ebenfalls dafür keine Genehmigung erteilt haben.