Spiral CT Erwitte Januar
Wichtig ist der Mensch
„Nicht die Größe eines Hospitals, sondern seine Innovationskraft entscheidet, ob es am Markt bleibt, oder nicht.“ Sagte der Verwaltungsleiter des von Hoerde´schen Marien – Hospitals Erwitte, Walter Bohnenpoll, an einem bedeutsamen Tag für das heimische Krankenhaus Die Röntgendiagnostik wurde um einen modernen Computertomographen erweitert, der gestern im Rahmen einer Feierstunde vorgestellt wurde und der die Versorgung der Krankenhauspatienten verbessert.
Das Spiral-CT neuester Generation ermöglicht eine Schnittbilddiagnostik stationär behandelter Patienten. Belastende Untersuchungen an schwerkranken Patienten werden überflüssig. Die Untersuchungszeiten verkürzen sich.
„Wichtig ist der Mensch“ unterstrich der Kuratoriums – Vorsitzende Pfarrer Ludger Grewe mit Blick auf das neue Spiral – CT, das nun den Patienten gute Dienste leisten solle. Zur Feierstunde hieß der Geistliche die Ärzteschaft, weitere Mitarbeiter des Marienhospitals, Vertreter der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Dreifaltigkeits – Hospital, der Verwaltungsrats –Vorsitzende der Krankenhaus-Holding, Klemes Jungeblodt, Geschäftsführer Walter Kuhlmeyer und Mitglieder des Kuratoriums.
„Der geplante Zusammenschluss mit dem Dreifaltigkeits – Hospital in Lippstadt, dem von Hoerde´schen Marienhospital und dem Hospital zum Heiligen Geist Geseke zur Kath. Hospitalvereinigung St Nicolaus sorgt zudem für Synergieeffekte und erweitert den bestehenden Kooperationsvertrag mit der Radiologische Gemeinschaftspraxis auf Bereiche wie Kernspintomographie und Nuklearmedizin“, unterstrich Werner Bohnenpoll.
Der Standort des Marienhospitals werde mit dem neuen Spiral CT aufgewertet. Dietrich Wagner, Radiologe aus Lippstadt, stellt die medizinischen und technischen Daten des CT´s vor. Mit der Maschine sind nicht nur Schichtaufnahmen vom Körper möglich, sondern auch dreidimensionale Bilder. Aufgrund der modernen Technik könne auch die Strahlendosis relativ gering gehalten werden. Die digitalen Bilddaten der im Marienhospital untersuchten Patienten werden in die Radiologische Gemeinschaftspraxis übermittelt, wo ein Team von Experten die Diagnose stellt.